Samstag, 4. Januar 2014

Gugelhupf mit Nougat aka Leckerkuchen


Hallo liebe Rührschüsselnutzer,

hier habe ich einen “Leckerkuchen” der den Namen zurecht trägt, da er so saftig und lecker ist. Der Name wurde durch die ehemaligen Arbeitskolleginnen meines Freundes Tim ins Leben gerufen, aber eigentlich heißt er Gugelhupf mit Nougat.
Er ist schnell gemacht und braucht auch nicht viele Zutaten.

Zutaten für den Teig:
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150 gr. Nougat
2 Vanilleschoten
5 Eier
200 gr. weiche Butter
200 gr. Zucker
150 gr. Mehl
200 gr. gemahlene Haselnüsse
6-7 EL Eierlikör ( ich packe immer die ganze kleine Flasche hinein bzw. 3 EL übrig lassen für den Guss )
150 gr. Puderzucker

Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.


Zubereitung:

Das Nougat im Wasserbad schmelzen und anschließend herausnehmen und beiseite stellen.
Die Vanilleschoten längs halbieren und das Mark herauskratzen, die Eier trennen.
Die Butter mit dem Zucker ( 150 gr. ) cremig aufschlagen und nach und nach das Eigelb unterrühren.

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Das Mehl und die Nüsse unter die Buttercreme heben und die Masse halbieren.
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Unter die eine Masse die Vanilleschoten und den Eierlikör rühren.
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Und unter die andere Hälfte die Nougatmasse rühren.
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Das Eiklar mit einer Prise Salz und dem restlichen Zucker zu Eiweiß schlagen. Dies ebenfalls halbieren und jeweils unter die Teige heben.
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Den Nougatteig entweder in eine Silikonform oder in eine gefettete Gugelhupf Form füllen und darauf dann den Vanilleteig geben und mit einer Gabel marmorieren.
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Bei 160 °C im Backofen in 50-55 min. fertig backen.
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Nach dem der Kuchen fertig ist, kann man den Guss anrühren.
Dazu nimmt man den Puderzucker und 3 EL Eierlikör und verrührt dies zu einer glatten Masse. Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, kann man den Guss darüber verteilen.
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So sieht der Kuchen aus wenn er fertig ist.
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Leider habe ich kein Bild vom angeschnitten Kuchen, aber ich denke, dass jeder weiß wie ein Marmorkuchen aussieht und wenn nicht, dann müsst Ihr Ihn nach backen um es zu sehen, in diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim ausprobieren.
Eure “Backfee” Melanie

Mittwoch, 1. Januar 2014

Kreative Ader

 

Ich backe natürlich nicht nur viel, sondern bin auch kreativ in Form von Decopatch oder Serviettentechnik, aber natürlich mit Backmotiven, was sonst!?

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Lieben Gruß

Melanie

Schokokekse


Hallo liebe Rührschüsselnutzer,

hier habe ich wieder ein Rezept von meinem Lieblingssender “Bon Gusto” es ist von Nigel Slater und ich finde es sind die Besten Schokokekse der Welt.
Aber wenn Ihr anderer Meinung seid und ein besseres Rezept habt, immer her damit, ich backe es gerne nach und lasse mich eines besseren Belehren…..

Zutaten für die Kekse:
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200 gr. Schokolade ( ich habe Zartbitter und Vollmilch genommen )
150 gr. Butter
225 gr. Rohrzucker ( ich hatte leider keinen mehr, deswegen normaler Zucker )
1 TL Vanilleextrakt
3 EL Vollkornmehl
1 TL Backpulver
2-3 Eier

Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.

Zubereitung:

Entweder kann man die Schokolade im Topf mit der Hälfte der Butter schmelzen lassen oder wie in meinem Fall diese in einer Küchenmaschine zerkleinern.

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In die Rührschüssel den Zucker, die Eier, die restliche Butter und den Vanilleextrakt geben und vermengen.

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Danach das Mehl und das Backpulver hinzufügen und ebenfalls verrühren. Ich habe beim nochmaligen Backen der Kekse Vollkornmehl genommen, da es fester ist als normales Mehl. Und wenn Ihr meint der Teig ist noch zu “flüssig”, dann nehmt lieber einen Löffel mehr Mehl, da mir der Teig anfangs zu “flüssig” war. Aber das sind Erfahrungswerte, die auch ich machen musste.

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Entweder die flüssige oder die zerkleinerte Schokolade hinzufügen und verrühren.
Wer mag kann auch gerne noch ganze Haselnüsse oder gehackte Schokolade unterheben.

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Danach mit einem Teelöffel, auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech, kleine Häufchen machen.
Bitte lasst genug Abstand, da trotz der kleinen Menge sich die Kekse sehr ausdehnen.

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So sehen die fertigen Kekse aus. Wie viele Kekse es waren kann ich leider nicht mehr sagen, aber es waren auf jeden fall über 20 Stück.

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Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren.

Eure “Backfee” Melanie

Käsekuchen

 

Hallo liebe Rührschüsselnutzer,

lang lang ist es her, dass ich was auf meinem Blog gepostet habe, aber ich habe festgestellt, dass ich wohl nicht der typische Blogger bin.
Ich würde mich eher als Gelegenheitsblogger bezeichnen, da ich wohl doch von der Schreibfaulen Sorte bin.
Aber genug von mir, der Grund meines Schreibens ist ja der Käsekuchen den ich aufgrund des Besuches von Familie Totten und Redlich gebacken habe, dies hatte ich auch schon auf Facebook gepostet und nun zum  Rezept……

Zutaten für die Käsecreme:
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6 Eier
250 gr. braunen Zucker
1 Vanilleschote
60 gr. Speisestärke
1 kg Quark
350 gr. Sahne
3 Eiklar
Abrieb einer Zitrone

Zutaten für einen Mürbeteigboden:THF_MG-9673

180 gr. Weizenmehl
1/2 getrichenen TL Backpulver
75 gr. Zucker ( ich habe braunen genommen )
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
75 gr. weiche Butter

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Zubereitung des Mürbeteigs:

Alle Zutaten des Mürbeteigs zu einem Teig verarbeiten und anschließend zu einer Kugel formen.

Dieses Rezept ist ausreichend um den Rand einer Springform ( Durchmesser 26 cm ) mit Teig zu belegen. Für diesen Käsekuchen wollen wir aber keinen Rand haben.
Deswegen habe ich eine größere gefettete Springform ( Durchmesser 26 cm ) genommen und den Teig komplett auf den Boden verteilt und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Danach wird der Boden im Backofen bei 180 °C für 15 min. vorgebacken.
Ab und zu habe ich nachgeschaut, wie braun er schon ist, da er auch sehr schnell zu dunkel werden kann, aber dies ist ja von Backofen zu Backofen verschieden.

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Zubereitung der Käsecreme:

Den Zucker, das Mark der Vanilleschote, die Speisestärke, den Quark, den Abrieb der Zitrone und die Eier zu einer glatten Masse verrühren. den Abrieb habe ich in meinem Fall nicht in dem Rezept verarbeitet, aber dennoch gehört es dazu, also denkt euch ein Foto dazu Zwinkerndes Smiley

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Danach die Sahne halb steif schlagen und unter die Masse heben.
Die 3 Eiklar zu Eiweiß schlagen und vorsichtig unterheben und das ganze auf den fertigen Boden geben und im Ofen bei 180 °C für 60 min. backen.

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So sieht der Käsekuchen aus wenn er fertig ist…..wie er schmeckt kann ich euch leider, anhand von Bildern, nicht zeigen, aber Birgit und Dirk fanden Ihn super lecker!!!

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Also müsst Ihr Ihn schon selber backen um es heraus zu finden, in diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim ausprobieren.

Eure “Backfee” Melanie